Referenzen

Unsere Referenzen

 

Auf den nachfolgenden Seiten erhalten Sie einen Einblick in unsere Projekte. Um die oftmals komplizierten Sachverhalte anschaulich darstellen zu können, werden die Informationen teilweise vereinfacht wiedergegeben. Sollten Sie Fragen dazu haben, dürfen Sie gerne Kontakt zu uns aufnehmen.

 

Das Windsichten wird den mechanischen Trennverfahren zugeordnet und findet Einsatz bspw. in den Bereichen Aufbereitung und Recycling von Abfall, der Papierverarbeitung oder auch in der Reinigung von Getreide. Beim Windsichten erfolgt die Trennung anhand des Verhältnisses von Trägheits- und/oder Schwerkraft zum Strömungswiderstand in einem Gasstrom. Leichte Partikel folgen der Luftströmung besser, als schwere Partikel.

Skizze des Windsichters

Die SEN3C GmbH hat für die Aufbereitung von Rapssamen einen Windsichter im Labormaßstab entwickelt und gebaut. Das Saatgut durchläuft dabei einen zweistufigen Reinigungsprozess. Zunächst werden mit Hilfe eines Vorsiebs alle größeren Partikel, die einen größeren Durchmesser als ein Rapskorn besitzen, entfernt. Fremdpartikel, die kleiner als Rapssamen sind (bspw. Steine) oder auch die zumindest in einer Dimension eine kleinere Abmessung als Rapssamen besitzen (bspw. Gräser / Halme) können teilweise das Vorsieb passieren. 

Über eine Dosiereinheit mit Zellenradschleuse wird das zu sichtende Gut gleichmäßig auf einem Förderband verteilt. Unterhalb des Förderbands ist ein Ventilator mit Düse angebracht, der den Sichtluftstrom erzeugt. Durch das Förderband wird das Gut gleichmäßig in den Luftstrom eingetragen. Die einzelnen Partikel werden vom Luftstrom erfasst und in Abhängigkeit ihrer Eigenschaften getrennt. Schwere Partikel wie kleine Steine erfahren nur eine geringe Ablenkung durch den Luftstrom. Je leichter die Partikel sind, umso länger befinden sie sich im Sichtluftstrom. Die Schalen, Gräser und Halme erfahren dabei die stärkste Umlenkung infolge der Luftströmung.

Für weitere Informationen dürfen Sie gerne Kontakt mit uns aufnehmen.

Mobile Raumluftreiniger können nachweislich Krankheitserreger und gesundheitsschädliche Partikel aus der Raumluft entfernen. Einfach aber sehr wirksam sorgen Raumluftreiniger somit für eine saubere Atemluft, schützen die Gesundheit und steigern das Wohlbefinden in geschlossenen Räumen. Gemeinsam mit unserem Partner, der Firma Krieg Industriegeräte GmbH & Co. KG in Heimsheim hat die SEN3C GmbH einen mobilen Raumluftreiniger entwickelt. Ausgehend von einem ersten Konzept wurde alle Stadien des Produktentwicklungsprozesses systematisch durchlaufen.

Die technischen Eckdaten:

  • 2 stufiges Filtersystem bestehend aus einem F7 Vorfilter und einem H14 Feinfilter
  • Verwendung von Standardfiltergrößen um eine hohe Verfügbarkeit der Verschleißteile zu gewährleisten
  • Zustandsüberwachung der Filterstufen und des Ventilators
  • Betrieb des Geräts bei 26 V Gleichspannung

Weitere Informationen bezüglich des Luftreinigers finden Sie hier.

Highlights des Projekts:

  • Konstruktion der Prototypen und Überführung in die Serienproduktion
  • Optische und Akustische Strömungsuntersuchungen sowie Optimierungen
  • Planung und Entwicklung einer Platine zur Regelung des Geräts, sowie die Erstellung des Quellcodes
  • Unterstützung bei der Erstellung der technischen Unterlagen

Um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, stehen unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine davon sind mobile Raumluftfilter, die mit Feinfiltern ausgestattet sind. Diese Filter entfernen dabei die in der Luft vorhandenen Partikel und reinigen diese dadurch. Somit werden Coronaviren und auch Bakterien, Pollen, Sporen oder vergleichbar große Partikel abgeschieden.
Zum Nachweis der Wirksamkeit solcher Geräte hat die SEN3C GmbH Untersuchungen in Büroräumen angestellt. Ein Auszug dieser Ergebnisse ist nachfolgend aufgeführt. Das untersuchte Büro ist als Großraumbüro mit einem kleinen separierten Raum angelegt. Einseitig befindet sich eine Fensterfront. In unmittelbarer Nähe zu den Büroräumen befindet sich eine relativ hoch frequentierte Ortein- und ausfahrt.

Erfasst und ausgewertet werden Partikel der Klasse PM1. Diese ultrafeinen Partikel besitzen einen aerodynamischen Durchmesser von weniger als 1 Mikrometer. Diese Partikel können direkt durch die Lunge und die Lungenbläschen bis in den Blutstrom eindringen und sich somit auch in die Organe ausbreiten. Zunächst wird der Verlauf der Partikelanzahl ohne Luftreiniger bestimmt:

Bei den Ergebnissen ohne Luftreiniger zeigt sich, dass durch die Personen die Anzahl an Partikeln über der Zeit stetig ansteigt. Allerdings wird durch Öffnen der Fenster zusätzlich weitere Partikel in den Büroraum eingetragen. Durch das Schließen der Fenster sinkt dann die Konzentration an Partikel wieder ab. Unmittelbar nach dieser 1. Versuchsreihe werden die beiden im Raum befindlichen Luftreiniger aktiviert.

Bei den Ergebnisse mit Luftreiniger zeigt sich, dass durch den Betrieb die Partikelkonzentration innerhalb kurzer Zeit sehr stark gesenkt werden kann. Auch die Partikel, die durch das Lüften von außen hereingetragen werden, werden den Raumluftfiltern erfasst und gebunden.

Für weitere Informationen dürfen Sie gerne Kontakt mit uns aufnehmen.